Schachfiguren aus Speckstein
dem weichen Stein


Es sind erst mal nur kleine Figuren und Skulpturen, die wir aus Speckstein schnitzen. Der Stein ist weich und nachgiebig, lässt sich mit einfachen Messern bearbeiten und mit Sandpapier glätten. Seine volle Schönheit, seine Maserung wird erst nach dem Glätten und Polieren sichtbar. Umso überraschender ist das Resultat, umso größer das Erfolgserlebnis. Helle und dunkle Steine werden zu kleinen Spielfiguren eines ganz besonderen Schachspiels. Da können die Bauern ebenso wie der König ganz besondere Züge haben, einen eigenen Ausdruck finden. 32 Steine brauchen schon etwas Geduld und Ausdauer. Aber der Erfolg ist sicher. Das Ganze wird einmalig und für jeden Schachspieler eine Herausforderung ganz andere Art. Alle die sich mit diesem ausdrucksstarken und eigenwilligem Material anfreunden konnten, lässt es nicht wieder los. Speckstein oder Steatit ist der weichste Stein nach Kreide. Aus diesem Material wurden die ersten überlieferten Kunstwerke geschaffen, weil es sich mit einfachen Werkzeugen ganz einfach bearbeiten lässt. Es ist deshalb ein ideales Material für erste Versuche, bildhauerisch zu arbeiten. In jedem kleinen Bruchstück mit seiner besonderen Form steckt die fertige Skulptur wie ein Geheimnis, das es herauszufinden gibt. Dazu braucht es Zeit und fast meditative Ruhe. Das Bearbeiten dieses Materials setzt auch räumliches Vorstellungsvermögen voraus. Doch wenn man sich auf Fähigkeiten besinnt, die in der Kindheit da waren, lässt sich darauf aufbauen




Specksteinfigur
"Flossenspiel"
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